Spontaner Segeltörn nach Fischbach 12. – 13. Juni 2021
Der Vorstand des Segel- und Motorbootclubs Altnau hatte aufgrund der besseren Wetterlage spontan einen 2 -tägigen Segeltörn nach Fischbach organisiert.
Das Bedürfnis nach einem gemeinsamen Segeltörn war gross, es hatten sich 7 Segelboote und 2 Motorboote mit insgesamt 20 Teilnehmer*innen angemeldet.
Punkt 12.00 Uhr fand die Steuermannsbesprechung im Clublokal Wellenbrecher statt. Bei Kaffee und Gipfel gab Urs Rothenbach Informationen über die Wind- und Wetterlage des Nachmittags sowie den weiteren Ablauf bekannt. Nach einer kurzen Besprechung machten sich die Teilnehmer*innen für den Start bereit und gemächlich legte ein Boot nach dem anderen ab.
Wir hatten Glück, der Wind war nicht stark, aber dafür stetig. Die meisten Schiffe erreichten den Hafen Fischbach mit einem Schlag. Kurz vor dem Ziel stellte der Wind ab was einige dazu zwang für die letzten Meilen unter Motor zu fahren. Dank des hohen Wasserstandes konnten auch diejenigen Schiffe mit tiefem Kiel im Fischbacher Hafen anlegen. So konnten auch langjährige Segler*innen nach vielen Jahren endlich den Hafen anlaufen.
Es freute uns, dass der Vorstand des Fischbachers Wasserportvereins unsere Gruppe herzlich empfangen hatte. Der Fischbacher Hafen ist klein und gemütlich und er lädt dazu ein, einen kurzen Schwumm im Bodensee zu machen oder einfach die grossartige Aussicht auf das Schweizer Ufer zu geniessen.
Der Abend wurde mit einem feinen Apero gestartet. Wir nutzten die Zeit, um uns über die Fahrt auszutauschen aber auch einfach um miteinander Spass zu haben. Nach einem feinen Nachtessen im Klubrestaurant liessen wir den ereignisreichen Tag ausklingen.
Die Rückfahrt wurde sehr individuell gestaltet. Es gab keine zeitliche Angabe für den Start. Die einen wollten den Wind ausnutzen und sind früh gestartet und andere nutzten die Zeit, um nochmals gemütlich miteinander zu plaudern.
Der Anlass war super organisiert und wir haben ihn sehr genossen, dafür bedanken wir uns bei den Vorstandsmitgliedern Urs, Gerlinde und Georg. Judith Meier Inhelder