Pfingsttörn vom 18.05.-20.05.24

 

Die Wetterprognosen für den Mai sind sehr wechselhaft, oft ist es noch kalt und regnerisch.

Aber wenn Engel reisen ;-) für Pfingsten war bestes Wetter angesagt. 

Zum diesjährigen Pfingsttörn trafen sich am Samstag Morgen um 10 h die Teilnehmer im Wellenbrecher zur Steuermannsbesprechung.

Da noch kaum Wind da war aber dafür Sonnenschein wurde erst mal der Kaffee und die Gipfeli draussen genossen.

Urs erläuterte dann den Ablauf des Pfingsttörn der uns dieses Jahr über Friedrichshafen

nach Steinach führen wird.

 

So gegen 11:30h verliessen dann 5 Segelboote den Hafen in Altnau.

Der Wind kam nun mit moderaten 3-4 Knoten fast aus Nord, sodass kreuzen angesagt war.

Erst Richtung Hagnau, ein zweiter Schlag Richtung Romanshorn und dann Richtung Immenstaad. Der Wind drehte langsam zu unseren Gunsten, machte jedoch eine Mittagspause und frischte dann wieder etwas auf. So gelang es dann allen Booten in einem Schlag unter bis nach Friedrichshafen zu segeln.

Im BSB Hafen waren für uns Plätze reserviert was wieder einwandfrei klappte.

Gegen 16 h sind dann alle 5 Segelboote angekommen. Gemeinsam gingen wir zum Apero in die „Schussen“ eine alte Fähre welche zum Gasthaus umgebaut wurde.

Die Schussen hat erst seit ein paar Tagen wieder geöffnet, da dem Wirt im vergangenen Herbst die Fritteuse samt der Küche drumrum abgefackelt war.

 

Gegen 19 Uhr ging es dem See entlang in die Gaststätte Fischerstüble. Das Lokal ist uns bereits bekannt für seine gute Küche und wir wurden erneut gut bedient im Fischerstüble.

Gegen 22.30 h gingen wir zurück in den Hafen. Ein leichter Regen hat eingesetzt, und so verzogen sich alle in ihre Kojen.

Der Regen zog Nachts über Friedrichshafen hinweg, sodass am Sonntag Morgen der Tag wieder mit Sonnenschein, Kaffee und Brötchen von der Bäckerei Schwarz beginnen konnte.

 

Gegen Mittag traten wir die zweite Etappe unserer Pfingstreise an. Bei leichtem Wind starteten wir in Friedrichshafen um an der breitesten Stelle des Bodensees die Überquerung nach Steinach anzutreten. Mit etwas drehenden Winden kamen auch in Steinach alle Boote unter Segel gut an.

Auch in Steinach wurden für uns Plätze reserviert, was eine gute Idee war, denn wir waren nicht alleine unterwegs über das lange Pfingstwochenende.

Um den Apero und das anschliessende Abendessen welches im Vorfeld bereits bestellt wurde zu geniessen trafen wir uns im Steinacher Hafen Treff.

Das Abendessen wurde gelobt. Anregende Gespräche und die gute Stimmung trugen dazu bei, dass wir sitzen blieben bis die Aufforderung kam so langsam das Lokal Richtung Hafen zu verlassen.

Beim einen und anderen Skipper wurde noch eingekehrt um den Abend nicht so abrupt zu beenden.

Auch am letzten Tag, dem Pfingstmontag, empfing uns morgens schon die Sonne und milde Temperaturen.

Gegen Mittag waren dann alle Boote Richtung Heimathafen unterwegs. Bis Romanshorn musste die eiserne Genua herhalten, dann kam noch leichtes Lüftchen auf was gerade so zum heimschleichen ausreichte.

Im Wellenbrecher wurde dann noch ein „Absacker“ getrunken. Die Gespräche und zufriedenen Gesichter verrieten dass es sich um einen gelungenen Ausflug handeln muss.

 

 

UR